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Chronik

  • 2024

Die Mitgliederversammlung am 23. März bestand aus 66 stimmberechtigten Gartenfreunden und Gästen. T. Paasch wurde wegen der Gartenpflege und der 1. Vorsitzende K.-U. Bollnow aufgrund der umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeit geehrt.

Nach einem Arbeitseinsatz im Fichtenweg am 27. März ist dort die Versorgung mit Strom wieder gewährleistet. Es lag ein Kabelschaden vor.

Ein erfolgreich verlaufenes Sommerfest bei meist freundlichem Wetter am 17.08.2024 mit einem vorbereitenden Arbeitseinsatz, beide mit reger Beteiligung.

Revision: 19. Januar

Vorstandssitzungen: 12.03. + 02.04. + 15.05. + 12.06. + 17.07. + 15.08.

  • 2023

Sommerfest1

Am 12. August fand nach langer Pause unser Sommerfest im Vereinsheim statt. Für den regen Besuch bedankt sich der Vorstand.

Renate Lange erhält anlässlich der Mitgliederversammlung ein Präsent, weil sie seit Gründung unseres Vereins 1965 Mitglied und Pächterin ist.

 

 

Mitgliederversammlung: 01.04.

Vorstandssitzungen: 11.01. + 14.02. + 29.03. + 01.05. + 7.06. + 28.06. + 26.07. + 30.08. + 26.09. + 24.10. + 28.11.2023

Revision: 23.01.

  • 2022

Neue KellertürDer Pachtzins wird 2023 in Premnitz von 0,04€/m² (der Wert galt unverändert seit 2002) auf 0,09€/m² und Jahr erhöht. Das beschloss die Stadtverordnetenversammlung.

Am 19.11. wurde im Vereinsheim eine neue Kellertür aus Edelstahl eingebaut, handgefertigt von Tony Braune, Pächter im Tulpenweg.

 

Mitgliederversammlung mit Wahl des neuen Vorstandes und der Revisionskommission: 04.06.

Vorstandssitzungen: 19.02. + 16.03. + 30.04. + 24.05. + 22.06. + 21.07. + 03.08. + 07.09. + 26.10. + 22.11.

gemeinnützige Arbeit: 02.04 + 30.04. + 28.05. + 25.06. + 06.08. + 03.09. + 01.10. + 29.10.

Revision: 12.01.

  • 2021

Kinder der 5. Klassen der Dachsberg-Grundschule Premnitz übernehmen am 21. April eine Vereinsparzelle als Schulgarten.

Beim Stromausfall im Juli im Birkenweg kamen viele Helfer mit Spaten bewaffnet, nachdem der Fehler gefunden war.

Vorstandssitzungen: 20.03. + 24.04. + 22.05. + 26.06. + 30.07. + 19.08. + 09.09.+ 01.10. + 27.10. + 29.11. + 26.10.

gemeinnützige Arbeit: 08.05. + 29.05. + 05.06. + 07.08. + 04.09. + 25.09. + 09.10. + 23.10. + 29.10.

Revision: 06.05.

Umlaufverfahren 02. - 20.07. coronabedingt

  • 2020

startet am 05. November diese Internetseite.

Mitgliederversammlung: coronabedingt keine

Vorstandssitzungen: 11.01. + 01.06. + 28.06. + 24.08. + 21.09.

gemeinnützige Arbeit: 28.03. + 25.04. + 09.05. + 13.06. + 15.08. + 21.09. + 26.09. + 10.10.

Revision: 13.01.

  • 2019

Mitgliederversammlungen: 16.03. + 29.06. + 14.09. im Vereinsheim

23 Vorstandssitzungen und 9 mal gemeinnützige Arbeit

Sommerfest: 16.08.

Skat und Rommé: 16.02. + 30.03. + 27.04.

  • 2018

Mitgliederversammlung: 24.03.

23 Vorstandssitzungen

Revision: 10.01.

Herbstfest: 22.09.

Skat und Rommé: 17.02. + 17.03. + 31.03. + 10.11. + 08.12.

  • 2017

Mitgliederversammlung: 25.03.

26 Vorstandssitzungen

Revision: 05.01.

Vereinsfest: 23.09.

Skat und Rommé: 04.02. + 14.04. + 11.11. + 09.12.

  • 2016

Mitgliederversammlung: 19.03. im Vereinsheim

Revision: 08.01.

  • 2015

Unser Verein feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem Sommerfest.

Die Anzahl der Kleingärten reduzierte sich auf 282 Gärten. Durch Kündigung aus Altersgründen oder Wegzug aus Premnitz stehen immer mehr Gärten leer. Nachfolger sind zur Zeit kaum noch zu finden.

Mitgliederversammlung: 28.03.

  • 2014

Mitgliederversammlung: 22.03.
  • 2013

Mitgliederversammlung: 23.03.
  • 2012

Alle Räume im Vereinsheim wurden renoviert, Änderungen im Küchenbereich wurden vorgenommen, so dass alles im sauberen und entsprechenden Zustand zur Vermietung zur Verfügung gestellt werden kann. Nun konnte das Vereinsheim kostendeckend für Feierlichkeiten und Versammlungen zur Verfügung gestellt werden. Die Nachfrage ist groß.

Mitgliederversammlung: 17.03. im Vereinsheim

  • 2011

Der Pachtvertrag für die Vereinsgaststätte wurde gekündigt.

Mitgliederversammlung: 12.03. im Vereinsheim

  • 2010

Mit der Dachsanierung des Vereinsheimes wurde eine große Investition realisiert. Bezahlt wurde sie von allen Mitgliedern durch die Erhebung einer Umlage. Ebenfalls beseitigt wurde ein großer Schaden im Kabelnetz auf dem Gelände der Kleingartenanlage.

Mitgliederversammlung: 20.03. in der Gaststätte "Fenn-Blick", Premnitz

  • 2009

Die Zahlungsmodalität der Jahreskassierung verändert sich. Jeder Pächter erhält die Rechnung mit einem dazugehörigen Überweisungsschein. Die Kassierung von Bargeld im Vereinsheim soll aus Sicherheitsgründen zukünftig vermieden werden.
  • 2005

Zur Vermeidung von Einbrüchen beschloss der Vorstand die Fenster mit Gittern zu versehen. Auch 9 große Fenster wurden erneuert und weitere Baumaßnahmen erledigt. Dank einer Spende der Mittelbrandenburgischen Sparkasse konnte die Damentoilette neu gefliest werden.

Der Verein feierte sein 40-jähriges Bestehen.

  • 2003

Unter Einsatz vieler Gartenfreunde konnte das Vereinshaus renoviert werden, so dass der neue Pächter Herr Wohner einen sauberen und ansehnlichen Gaststättenraum zur Bewirtschaftung übernehmen konnte.
  • 2002

Da die Trinkwasserqualität des Vereinsheims nicht mehr genügte, musste eine Lösung gefunden werden, um die Bewirtschaftung weiterhin zu gewährleisten. Es wurde im April ein Brunnen ca. 100m tief gebohrt.
  • 2001

wurde der Gartenfreund Bernd Wegner auf der Mitgliederversammlung zum Vorsitzenden des Kleingartenvereins gewählt.
  • 2000

35-jähriges Jubiläum des Kleingartenvereins „Gute Hoffnung“ e.V. Premnitz
  • 1995

 

Die Heizung wurde von Kohle- auf Ölheizung umgestellt. Die Heizkörper wurden nur zum Teil erneuert. Inzwischen sind die gusseisernen Heizkörper immer noch im Dienst und können auf ca. 100 Jahre zurückblicken.

Der Gartenfreund Conrad Pietsch wird auf der Mitgliederversammlung zum Vereinsvorsitzenden gewählt.

  • 1992

 

übergab Gartenfreund Andrae nach 22 Jahren das Amt des Vorsitzenden an Hans-Joachim Schulz.
  • 1990

mit der Wende und der Gründung eines einheitlichen Deutschlands kamen viele Probleme und Arbeit auf den Vorstand zu.

  • Die Beantragung beim Amtsgericht Rathenow als „eingetragener Verein“, um rechtsfähig zu sein.

  • Eine Satzung auf der Grundlage des Bundeskleingartengesetzes musste erarbeitet werden.

  • Die Gärten mussten neu vermessen werden.

  • Jeder Gartenfreund erhielt einen neuen Pachtvertrag.

  • In Rathenow wurde der Kleingartenverband Westhavelland e.V. gegründet.

  • Der Verein bekam eine Steuernummer beim Finanzamt.

  • 1984

am 03.02. beschlossen die Mitglieder die Bildung von Gruppen innerhalb der Kleingartensparte. Da das Vereinsheim bei einer Feier auf Grund von 345 Gärten zu klein war und demzufolge nicht alle daran teilnehmen konnten, fand man die Lösung in einer Gruppenbildung. Es entstanden 4 Gruppen mit jeweils etwa 6 Gartenwegen. Jede Gruppe führte Feiern, Versammlung usw. separat durch.
  • 1979

wurde ein Frauenaktiv unter der Leitung der Gartenfreundinnen Rembarz und Topp gegründet, das später von Frau Marschall geleitet wurde. Man traf sich monatlich zum Austausch von Rezepten zur Handarbeit und auch zum Tratsch.

Der Sparte „Gute Hoffnung“ wurde der Titel „Staatlich anerkanntes Naherholungsgebiet“ verliehen.

  • 1978

Die letzte noch landwirtschaftlich genutzte Fläche durch die damalige LPG wurde aufgegeben und dem Verein zur Verfügung gestellt. So erhielten 49 Bewerber einen Kleingarten. Seitdem gehörten der Kleingartensparte 346 Gärten.

Sie war damit die größte Kleingartensparte im Bezirk Potsdam und ist wahrscheinlich heute noch eine der größten im Land Brandenburg.

Am 18. November 1978 konnte nach einer Bauzeit von 5 Jahren unter erschwerten Bedingungen das Vereinshaus eingeweiht werden. Sogar der damalige Werkdirektor Herr Danz stattete einen Besuch ab und brachte als Geschenk 20 Tischtücher mit. Die Bewirtschaftung des Hauses übernahm das Ehepaar Weichbrodt.

Rohbau

  • 1974

ließ die Nachfrage nach einem Garten nicht nach. So wurde eine weitere Fläche bereitgestellt und es entstanden 22 zusätzliche Gärten im Kiefernweg.
  • 1973

Die Unterlagen für das neue Vereinshaus erhielten am 12.07.1973 die bauliche Genehmigung durch die Staatliche Bauaufsicht des Kreisbauamtes. Mit dem Bau konnte begonnen werden. Es musste ein Bau werden, der fast ausschließlich in Eigenleistung der Spartenmitglieder entstehen sollte. Jeder Sack Zement, jeder Mauerstein, jedes Brett, jeder Nagel musste schwer erkämpft werden. Aber es gab auch einen Zuschuss von 25.000 Mark vom damaligen Chemiefaserwerk. Die Mitglieder haben viel Freizeit für ihr Vereinsheim geopfert und gemauert, gehämmert, gesägt, Rohrleitungen sowie Kabel verlegt und vieles mehr. Danke!
  • 1972

Das Spartenheim, genannt „Kohlrabiklause“, war zu klein. So beschlossen die Mitglieder der Kleingartensparte ein größeres Vereinshaus zu schaffen. Es sollte massiv und ca. 300m² groß sein. Die baulichen Unterlagen wurden von einem Bauingenieur erstellt.
  • 1971 

Die Bewerberliste für einen Garten wuchs. Darauf wurde eine weitere Fläche parzelliert und es entstanden weitere 28 Gärten im Holunderweg.
  • 1970

übernahm der Gartenfreund Gerhard Andrae den Vorsitz der Kleingartensparte.
  • 1968

wurde auf der Jahreshauptversammlung der Gartenfreund Hans-Hermann Tonne zum neuen Vorsitzenden gewählt.

 Kohlrabibar 

  • 1967

wollten die Mitglieder des Vereins einen Raum schaffen, wo Versammlungen, auch Feiern durchgeführt werden können. In Döberitz konnte man eine Holzbaracke erhalten. Diese wurde von den Mitgliedern der Kleingartensparte in ihrer Freizeit abgerissen und auf dem Festplatz wieder aufgebaut. Die „Kohrabiklause“ war geboren. Später kam ein Küchentrakt, Toiletten und eine Freilichtbühne dazu. Dort fand das jährliche Gartenfest statt, an dem alle Premnitzer teilnehmen konnten.
  • 1965

am 22. Mai fand die Gründung der Kleingartensparte unter dem Namen „Gute Hoffnung“ als 41. Sparte im Kreis Rathenow in der Gaststätte Retorte in Premnitz statt. Gartenfreund Gerhard Geißler war der 1. Vorsitzende des Vereins. 1,50 Mark monatlich war der Beitrag für den Kreisverband.

Die bis dahin genutzte Fläche der Kleingärtner wurde auf Grund der Bodenuntersuchungen für eine Wohnbebauung als nicht geeignet eingestuft. Damit konnten die Kleingärtner auf ihren Parzellen bleiben. Eine Ersatzfläche wurde an weitere Interessenten vergeben.

  • 1958

entstanden 64 Kleingärten auf Bodenreformland am Schwarzen Weg. Diese sollten nach 7 Jahren einer Wohnbebauung weichen. Die Kündigung wurde ausgesprochen und eine Ersatzfläche angeboten. Jedoch die Kleingärtner wollten nicht weichen und sahen die Lösung in der Gründung eines Vereins. Damit gerieten die Kleingärtner ins Visier der Sicherheitsorgane. Sogar Verhören mussten sie sich unterziehen.

 

Auszug aus der Chronik vom 20.05.2000

zu 35 Jahren "Gute Hoffnung" e.V. von Christa Marschall, Ehrenmitglied unseres Vereins.

 

Der Anfang war schwer.

 

Ca 1958 fand man geeignete Flächen am Schwarzen Weg. Sie waren Bodenreformland und nun musste erstmal eine Freigabe der Flächen erfolgen. In Zusammenarbeit zwischen dem damaligen Rat der Stadt und dem Vermessungsingenieur Pfister aus dem Kunstseidenwerk wurde die Fläche des heutigen Ahornweges bis Eichenweg freigegeben und vermessen. Es entstanden 64 Gärten.

 

Zu dem Kreis der damaligen Interessenten gehörten u. a. die Gartenfreunde

Franz Pohl,

Kurt Schlegel,

Günter Heinhold,

Heinz Boetig.

Sie nahmen so manch einen Kampf mit dem damaligen Bürgermeister Thiem auf, denn 1965 war in der Planung, die zu dieser Zeit kleingärtnerisch genutzte Fläche für eine künftige Wohnbebauung vorzusehen. Kündigungen der Nutzungsverträge waren bereit ausgesprochen. Das rief die vorgenannten Kleingärtner auf den Plan und sie versuchten gegen diese Entscheidung vorzugehen. Das starke Auftreten einiger Kleingärtner in ihrem Kampf um die Erhaltung der Gärten führte auch dazu, dass die damaligen Sicherheitsorgane sich in die Angelegenheit einschalteten und die Kleingärtner mit Verboten belegt wurden und zu der Angelegenheit auch verhört wurden. Eine Möglichkeit ihre Position zu stärken und Verbündete zu gewinnen sahen sie in der Gründung eines Kleingartenvereins. Damit würden sie Mitglied des Kreisverbandes des VKSK Rathenow werden, der als Vertreter der Massenorganisation der Kleingärtner in der DDR fungiert.

 

Am 22.05.1965 versammelten sich 59 Gartenfreunde in der Gaststätte „Retorte“. Es wurden Nägel mit Köpfen gemacht. In einer 3 stündigen Versammlung kam es durch die anwesenden Kleingärtner zur Gründung der Kleingartensparte „Gute Hoffnung“. Es wurden Mitgliederlisten erstellt und ein 1. Vereinsvorstand sowie eine Revisionskommission gewählt.

Dem 1. Vorstand gehörten an:

Gartenfreund Geißler, 1. Vorsitzender,

Gartenfreund Kurt, Kassierer,

Gartenfreund Bosch,

Gartenfreundin Kliese, Schriftführer,

Gartenfreund Pohl,

Gartenfreund Wagner,

Gartenfreund Schlegel.

.

Der 1. Revisionskommission gehörten an:

Gartenfreunde Heinhold, Boetig, Kleinert

Diese Namen konnten wir dem Gründungsprotokoll entnehmen.

 

Der beschlossene monatliche Mitgliedsbeitrag betrug 1,50 MDM.

 

Den Aktivisten der ersten Stunde haben wir 350 Gartenfreunde von heute, die vielen schönen Stunden die wir heute auf unseren Parzellen verleben dürfen, zu danken.

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